atraveo-Kunde Helmut schrieb am 24.09.2020, Reisezeitraum: August 2020
„Unsere Ferienwohnung war vielleicht vor 5 Jahren sauber (laut Bewertungen anderer Urlauber). Wir bezogen eine dreckige und schmutzige „Bleibe“, die wir mit unseren Mädchen 13 und 9 erstmal gründlich putzen mussten. In der Dusche sammelte sich in den Metallritzen so viel schmierigen Schmutz – der nicht nur von unseren Vormietern entstanden sein konnte. Die braungelben Fliesen im Bad schienen oberflächlich sauber, doch beim genaueren Hinsehen waren über dem Waschbecken Spritzer von Zahnpasta unserer Vorgänger. In den restlichen Zimmern klebten zermatschte Schnacken.
In der kleinen, dunklen Küche klebte einfach alles vor Fett. Mein Mann und ältere Tochter desinfizierten nach der Reinigung gründlich überall dort, womit wir sicher in der Zukunft in Berührung kommen würden. Geschirr wurde selbstverständlich mit viel Spülmittel vor der Nutzung gereinigt. Im Kühlschrank muss etwas Saureres verschüttet wurden sein, so blieb der üble Geruch die nächsten Tage beim Öffnen des Kühlschranks erhalten. Eine gründliche Reinigung hat da erstmal nichts ausrichten können.
Unsere jüngere Tochter freundete sich in den nächsten Tagen mit den Nachbarskindern an. So spielten die Kinder zusammen, bis unser Ferienwohnung Eigentümer mitbekam, dass die Freunde auch von unserem privaten Steg ins Wasser springen. So kam er wortwörtlich runter und zeigte streng mit dem Finger, wer sich auf diesem Steg aufhalten darf und wer nicht. Nachdem die Nachbarskinder uns kurz besuchen wollten, kam es doch zum Streit. Die Kinder von nebenan mussten auf der Stelle das Grundstück verlassen. Corona, war für das alte Ehepaar die Erklärung. Unsere Tochter durfte jedoch die Kinder von neben an besuchen, ohne dass ihre Eigentümerin sie verjagt hat.
Am aller schlimmsten war jedoch, dass unsere angemietete Bleibe, bei unserer Abwesenheit mehrmals vom Eigentümer betreten wurde. Er schloss die Fenster, legte Stühle auf der Terrasse zusammen, damit bei Sturm nichts herumfliegen könne. Dabei war keine einzige Wolke am Himmel. Die Erlaubnis für diese Tätigkeiten, hielt er in der Hausordnung fest, die im Wohnbereich an der Wand angebracht hatte. Ob ich meine Unterwäsche oder sonst noch liegen gelassen habe, war ihm völlig egal gewesen.
Wir fühlten uns eingeengt und kontrolliert, da sie über uns wohnten und am Anfang mehrmals am Tag vorbeikamen. Dies kann hilfreich sein, geht aber mit der Zeit auf den Senkel. Um sich nicht die Ferien zu vermiesen, gingen wir einem Streit aus dem Weg, wollten aber unbedingt in den Bewertungen entsprechend alles aufschreiben. Nett und zuvorkommend kamen sie uns nicht vor. Ein altes, kompliziertes und äußerst unangenehmes Ehepaar. Bettwäsche- und Handtuchwechsel wurden jeden dritten Tag versprochen. Einmal wurde es tatsächlich gemacht. Toilettenpapier und Abfalltüten besorgten wir selbst. Alte, abgewohnte Möbel gehören schon lange auf den Sperrmüll.“ „Unsere Ferienwohnung war vielleicht vor 5 Jahren sauber (laut Bewertungen anderer Urlauber). Wir bezogen eine dreckige und schmutzige „Bleibe“, die wir mit unseren Mädchen 13 und 9 erstmal gründlich putzen mussten. In der Dusche sammelte sich in den Metallritzen so viel schmierigen Schmutz – der nicht nur von unseren Vormietern entstanden sein konnte. Die braungelben Fliesen im Bad schienen oberflächlich sauber, doch beim genaueren Hinsehen waren über dem Waschbecken Spritzer von Zahnpasta unserer Vorgänger. In den restlichen Zimmern klebten zermatschte Schnacken.
In der kleinen, dunklen Küche klebte einfach alles vor Fett. Mein Mann und ältere Tochter desinfizierten nach der Reinigung gründlich überall dort, womit wir sicher in der Zukunft in Berührung kommen würden. Geschirr wurde selbstverständlich mit viel Spülmittel vor der Nutzung gereinigt. Im Kühlschrank muss etwas Saureres verschüttet wurden sein, so blieb der üble Geruch die nächsten Tage beim Öffnen des Kühlschranks erhalten. Eine gründliche Reinigung hat da erstmal nichts ausrichten können.
Unsere jüngere Tochter freundete sich in den nächsten Tagen mit den Nachbarskindern an. So spielten die Kinder zusammen, bis unser Ferienwohnung Eigentümer mitbekam, dass die Freunde auch von unserem privaten Steg ins Wasser springen. So kam er wortwörtlich runter und zeigte streng mit dem Finger, wer sich auf diesem Steg aufhalten darf und wer nicht. Nachdem die Nachbarskinder uns kurz besuchen wollten, kam es doch zum Streit. Die Kinder von nebenan mussten auf der Stelle das Grundstück verlassen. Corona, war für das alte Ehepaar die Erklärung. Unsere Tochter durfte jedoch die Kinder von neben an besuchen, ohne dass ihre Eigentümerin sie verjagt hat.
Am aller schlimmsten war jedoch, dass unsere angemietete Bleibe, bei unserer Abwesenheit mehrmals vom Eigentümer betreten wurde. Er schloss die Fenster, legte Stühle auf der Terrasse zusammen, damit bei Sturm nichts herumfliegen könne. Dabei war keine einzige Wolke am Himmel. Die Erlaubnis für diese Tätigkeiten, hielt er in der Hausordnung fest, die im Wohnbereich an der Wand angebracht hatte. Ob ich meine Unterwäsche oder sonst noch liegen gelassen habe, war ihm völlig egal gewesen.
Wir fühlten uns eingeengt und kontrolliert, da sie über uns wohnten und am Anfang mehrmals am Tag vorbeikamen. Dies kann hilfreich sein, geht aber mit der Zeit auf den Senkel. Um sich nicht die Ferien zu vermiesen, gingen wir einem Streit aus dem Weg, wollten aber unbedingt in den Bewertungen entsprechend alles aufschreiben. Nett und zuvorkommend kamen sie uns nicht vor. Ein altes, kompliziertes und äußerst unangenehmes Ehepaar. Bettwäsche- und Handtuchwechsel wurden jeden dritten Tag versprochen. Einmal wurde es tatsächlich gemacht. Toilettenpapier und Abfalltüten besorgten wir selbst. Alte, abgewohnte Möbel gehören schon lange auf den Sperrmüll.“
Kommentar von atraveo:
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